Liebe Freunde

Der erste Teil des obigen Titels ist mir spontan eingefallen, aber direkt nach dem Schreiben überkam mich ein „metaphysisches Gruseln“, wie unser berühmtester Schweizer Mundartdichter Mani Matter in einem Lied zu sagen pflegte. Ruft man mit solchen Aussagen nicht Unheil hervor? Lieber noch schnell ein Fragezeichen angehängt…!

Das meine ich natürlich nicht ernst. Ich fürchte nicht, was kommt, sondern freue mich auf ein spannendes neues Jahr. Und heute freue ich mich, dass ich Geburtstag feiern darf, auch wenn mich die dicke Fünf etwas eigenartig berührt.

Wirklich schon Fünfzig? Wie konnte das passieren?

Egal wie: Ich lebe gut damit. Aus meiner geplanten grossen Feier ist nichts geworden, aber das macht nichts. Auf dem Programm stehen jetzt noch ein paar Folgen Doctor Who Staffel 11 (falls die DVDs gekommen sind), ein feines Take-Away-Znacht vom örtlichen Chinesen und danach Gourmet-Desserts, die mir zwei liebe, backbegabte Freundin vorbeigebracht haben- siehe Picture. Feeling loved, würde man auf Facebook sagen! Und ich bin dankbar – für das, was war, das, was ist und da, was noch kommt. „Herr der Ringe“, anyone? Jedenfalls hier etwas zu „some things that have not yet come to pass“:

Musikalisches Januarende: Taizé-Gottesdienst in Signau

Am allerletzten Januartag 2021 werde ich mit der Organistin und Pianistin Kirsten Raufeisen in der Kirche Signau einen Taizé-Gottesdienst gestalten. Mitsingen wird aufgrund der aktuellen Vorgaben nicht möglich sein, aber es wird sicher trotzdem ein besinnlicher Abend zum Geniessen und still werden….!

Romantrilogie in den Startlöchern

Das sage ich schon so lange, dass es fast nicht mehr wahr ist; Corona hat letztes Jahr auch viele Verlagspläne durcheinandergewirbelt. Aber nun stehen die Zeichen gut. Spätestens im nächsten Quartalsbericht sollte ich Euch einen offiziellen Erscheinungstermin für Band 1 präsentieren können. Derweil ist Band 2 schon in Überarbeitung. Ich freue mich sehr, wenn es dann definitiv losgeht, und Ihr hoffentlich auch!

Neues Projekt in Arbeit

Daneben arbeite ich bereits an einem neuen Projekt, das ebenfalls in die Sparte „Historischer Roman“ fällt. Mehr kann ich noch nicht darüber sagen, aber ich habe letzten Freitag eine Leseprobe von ca. 120 Seiten an meine Agentin geschickt. Sollte das Ganze real werden, wird es mir mit Sicherheit nicht so schnell langweilig in meiner Schreibstube. Aber die Gefahr besteht ohnehin nicht…

Und sonst so? Wenn es existenziell wird..!

Ja, sonst? Ein bisschen bringt mich die fette Fünf doch ins Grübeln. Was kommt noch, und was sollte noch kommen? Wie und vor allem wofür soll ich meine Zeit einsetzen? Corona und der Tod meines lieben Pa im letzten Jahr haben einige Fragen angestossen, die momentan in mir arbeiten, und je älter ich werde, desto stärker wird meine Überzeugung, dass ich klug wählen muss. Aber keine Angst für die Lesefans unter Euch: Ich bin ziemlich sicher, dass „Romane schreiben“ auf alle Fälle eine meiner Prioritäten bleibt.

Zu Gott STILL sein

Eine der Strategien, die mir helfen sollen, ist diese hier, frei nach Psalm 62,5: Vor Gott still werden, weil nur in ihm meine Hoffnung ist. Am 20. Januar hat sich zum 17. Mal der Tag gejährt, an dem ich voll und ganz auf die Karte Jesus gesetzt habe, und das mit der Hoffnung kann ich voll und ganz unterschreiben. Dennoch fällt es mir immer ungeheuer schwer, den unaufhörlichen Fluss der Gedanken abzustellen. Zu warten, zu lauschen. Und noch schwieriger: Auch mal auf nichts zu warten, die Sinne ruhen zu lassen. Und so habe ich mir als Kontrapunkt zu einem Jahr, das viel Bewegung verspricht, dieses „Still werden“ zum Jahresmotto gemacht. Es soll mich dabei unterstützen, nicht ständig Rückschau zu halten oder die nächste Aufgabe und den nächsten Tag zu planen, sondern den Augenblick, das „Hier und Jetzt“ zu geniessen. Denn dieses „Hier und Jetzt“ ist der einzige Moment, in dem wir Gott, dem Nächsten und uns selbst begegnen und Beziehung leben können – das, wofür wir letztlich geschaffen sind.

In diesem Sinne wünsche ich mir und Euch ein beziehungsreiches Jahr voller guter Begegnungen und freue mich daran, auch mit Euch verbunden zu sein. Bleibt gesund und seid gesegnet!

Herzlich, Claudia

Liebe Freunde,

Eigentlich hatte ich nicht vor, an Tag Eins des Corona-Lockdowns in der Schweie meinen Quartalsbericht zu verfassen. Stattdessen wollte ich schön mit der Recherche an einem Projekt weiterfahren. Das Leben wollte es anders, indem meine Kindle-App streikt. Und das an diesem Tag! Nun denn: In der Annahme, dass es noch ein paar andere gibt, die daheim hocken, deren Kindle vielleicht auch nicht geht oder die sonst gern was lesen würden: Hier kommen die News aus der Schreibstube. Und die sind gut…!

Erscheinungsdatum für Band 1 (fast) geklärt!

Ja, ein „fast“ gibt es noch, aber voraussichtlich sollte mein erster historischer Roman am 8. Februar 2021 erscheinen. Bis dahin ist es noch lange; es ist also immer noch Geduld angesagt. Dennoch schaltet die Maschinerie nun langsam in einen höheren Gang, und ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Monate…!

First Draft von Band 2 finished!

In dieser Wartezeit war mir gar nicht langweilig, da ich im neuen Jahr gleich mit der Niederschrift von Band 2 begonnen habe. Ein erster Wurf ist fertig; nun liegt er zum Auskühlen auf dem Fensterbrett. Aber im Gegensatz zum Kuchen ist er natürlich noch nicht geniessbar: Jetzt kommen die Revisionen und eine Menge Recherchearbeit, damit die Details dann auch stimmen. Ich habe vor, im April wieder einzusteigen. Und bis dann…?

Vorarbeiten für ein spannendes Herzensprojekt…

Im Moment bin ich eigentlich wie erwähnt im Recherchemodus, und zwar für ein Herzensprojekt, das mir im letzten Herbst zugetragen wurde. Die Details sind noch nicht geklärt, aber sollte es klappen, werde ich ein Buch zu einem Thema schreiben, das mir schon immer sehr wichtig war. Ich halte Euch auf dem Laufenden!

Der neue Blog in den Startlöchern

Ja, das habe ich jetzt schon oft gesagt, aber an den obigen Abschnitten könnt Ihr erkennen, dass ich durchaus beschäftigt war in diesen Tagen. Dennoch ist es ein wenig vorwärts gegangen, was den Blog angeht: Inzwischen habe ich mir einen Titel ausgedacht und ein Bild kreiert. Es könnte also schon bald losgehen.

Musik…

Durfte auch in diesem Quartal nicht fehlen. Neben meinen regelmässigen Einsätzen in der eigenen Church durfte ich am 26. Januar mit der Organistin und Pianistin Kirsten Raufeisen einen Taizé-Gottesdienst umrahmen. Ein „First“ für mich wie auch für die Kirchgemeinde Signau; sehr berührend und besinnlich. Wiederholung möglich!

Und Ihr so?

Wie geht es Euch an diesem ersten Tag eines neuen Lebens? Wie sehr beeinträchtigt die momentanen Situation um Covid-19 Euren Alltag? Obwohl ich selbst wenig merke, weil ich schon vorher fast nur Zuhause gearbeitet und Anlässe meistens vermieden habe, macht mir das Ganze zu schaffen. Ich denke mehr als sonst an meine älteren Verwandten und frage mich, wie sie mit allem umgehen, und ich fühle mit den Familien mit.

Und doch – ja, und doch. So übel es ist, so beängstigend: Auch aus solchen Krisen kann Gutes kommen. Ich bin zwar (wahrscheinlich, da historisch ausgebildet) eine Zynikerin, aber gleichzeitig habe ich die Hoffnung nie aufgegeben, dass die Menschen dazulernen und sich besinnen können – meistes einfach erst, wenn man sie dazu zwingt. Und genau das tut diese Krise. Wir vermissen jetzt einiges, aber ich hoffe, wir erkennen, dass der Verlust von Dingen weit einfacher zu verschmerzen ist als das, was uns Menschen wirklich ausmacht: Gemeinschaft. Beziehung. Und die Welle der Solidarität, die neben den unmöglichen Hamsterkäufen eben auch real ist, macht mir Hoffnung, dass wir am Ende dieser Krise eine etwas andere Gesellschaft haben werden: Weniger Konsum, weniger Oberflächlichkeit, mehr Empathie. Vielleicht sogar weniger „Geld regiert die Welt“? Es wird nicht ewig halten, weil der Mensch dazu tendiert, solche Geschichten relativ rasch zu vergessen, aber wenn es nur eine kleine Änderung bewirkt, dann war es zumindest nicht umsonst.

Und hier mein besonderer Gruss in die Stuben für Euch:

Ich habe mir gestern Abend überlegt, wie ich denen, die solche sozialen Zwangspausen schwierig finden, die Zeit versüssen könnte, ohne das es Euch etwas kostet. Daher habe ich die elektronische Version meiner CD auf 0 Franken gesetzt. Ich freue mich, wenn Ihr „zuschlagt“; die CD-Gratisdownloads sollten eine Weile reichen (es sind über 1’000 möglich). Einfach den untenstehenden Link anklicken, auf „Buy digital CD“ drücken, beim Preis eine 0 eingeben, dann könnt Ihr den Download starten. Ebenfalls bin ich daran, meine Ebooks auf 99 cents zu setzen (ganz gratis geht bei Amazon leider nicht, wenn man nicht in einem Sonderprogramm ist). Habt Freude dran…!

Hier der Link:

Zur CD als MP3

Und nun, Ihr Lieben: Bleibt daheim, wenn Ihr könnt; bleibt gesund, lest was Schönes, telefoniert, hört Musik. Geht allein in die Natur und geniesst die Schöpfung. Und hebet Euch Sorg!

Herzlich, Claudia

Liebe Freunde,

Dieses Quartal ist etwas lang geraten – Zeit ist offenbar wirklich relativ! Und dabei denke ich nicht an meine Binge-Watching-Sessions mit Dr. Who, sondern eher an die sehr vollgepackten letzten Monate. Es dürfte so weitergehen…aber der Reihe nach!

Feinlektorat finished

Wie Ihr Euch erinnert, wartete ich im August gespannt auf mein feinlektoriertes Manuskript. Meine Befürchtungen, die Hälfte des Textes werde rot gefärbt sein, haben sich Gott sei dank nicht bewahrheitet, aber etwas Arbeit war doch noch zu tun. Gute Arbeit! Die Zusammenarbeit mit der externen Lektorin war top; wir haben uns in den Kommentarspalten bestens unterhalten. Zum Beispiel, als ich ihr erklärte, warum ich das Wort „Zvieri“ gern behalten würde und keine „Brotzeit“ will. Ich habe ausgeführt, wir Schweizer seien den Hobbits ähnlich, die neben dem ersten und zweiten Frühstück noch die „Elfchen“ (elevensies) kennen. Bei uns heisst es einfach: Zmorge, Znüni, Zmittag, Zvieri, Znacht. Die langen Erklärungen haben sich gelohnt, ich durfte mein Zvieri drinlassen…! Neben diesen Details waren auch ein paar grundsätzliche Überarbeitungen nötig, aber ees hat sich gelohnt. Ich freue mich schon sehr auf das Endresultat! Und wie und wann geht es nun weiter? Geduld, es kommt gleich…

Storyline Band 2: Check!

Erst aber noch der Stand von Band 2: Storyline! Auch diese Pendenz habe ich in den letzten Monaten erledigt. Der Plot ist gut vorangekommen, die Lektorin war zufrieden. Nach dem Einbau von einigen kleineren Änderungen werde ich mit dem Rohentwurf starten können.

Im Dienste der Musik – auch literarisch

Wie immer gab’s auch etwas Musikalisches: Am 26.10. durfte ich eine Hochzeit musikalisch umrahmen, am 3.11. einen Gottesdienst in Signau. Beide Anlässe waren wieder bereichernd – es macht einfach Freude! Und ein nächster Anlass steht schon fest: Am 26. Januar werde ich wieder in Signau sein und mit meiner Lieblings-Organistin einen Taizé-Abendgottesdienst gestalten. Ich freue mich!

Eine nicht alltägliche Auftragsarbeit hat das letzte Quartal dann noch intensiver gestaltet: Ich wurde angefragt, für das Stadtorchester Grenchen eine Festschrift zu schreiben. Bei 100 abzudeckenden Jahren kommt einiges an Material zusammen, durch das ich mich wühlen musste – ein beträchtlicher Aufwand, der sich aber gelohnt hat und mir einen besonderen Einblick nicht nur in die Geschichte des Orchesters, sondern auch in die jeweilige Zeit schenkte. Das Manuskript harrt noch einer letzten Überarbeitung und geht dann Ende Januar 2020 in den Druck. Ich bin schon gespannt auf das Endresultat!

Noch einmal Bundesräte…

Die Vergangenheit blieb auch sonst präsent: Das Bundesratslexikon, das im Februar erschienen ist, erhält Kommentarbände, und seit Oktober unterstütze ich meinen früheren Chef bei der Endredaktion. Es ist immer wieder faszinierend, die damaligen Verhältnisse und die Geschichten hinter den Bundesratswahlen kennenzulernen.

Nach diesem ausführlichen Werkrapport aber zu den spannenderen Fragen: Was kommt 2020? Und wann kommt es? Here we go:

Titel, Cover und Erscheinungsdatum meines Romans : Es wird…!

Momentan arbeitet der Verlag an Titel und Cover des ersten Bands meiner Trilogie, und ich bin unglaublich gespannt auf das Resultat. Im Januar sollte ich erstmals etwas zu Gesicht bekommen. Das Erscheinungsdatum 1 ist provisorisch festgelegt, wird aber im Februar definitiv klar sein. Ich freue mich schon jetzt, wenn ich Euch dann mehr sagen kann!

Blog

Ja der, Blog – da ist nicht viel gegangen in diesen Monaten, was angesichts der vorigen Berichte ja vielleicht verständlich ist. 2020 soll es dann aber losgehen unter einem neuen Schwerpunkt. More ist to come!

Band 2: Work to do!

Band zwei wird mein Schwerpunkt für 2020 sein. Gleich nach Neujahr starte ich mit der Anpassung des Plots und dann mit dem Rohentwurf. Ich freue mich sehr darauf, endlich wieder zu meinen Helden zurückzukehren und ihre nächste Story niederzuschreiben! Und ich werde mich ranhalten müssen, vor allem, weil noch ein paar Optionen im Raum stehen, wie ich meine Zeit literarisch füllen könnte.

Neue (mögliche) Projekte – historisch und Nonfiction

Tatsächlich haben sich mir dieses Jahr noch zwei Türen zu neuen Projekten geöffnet. Eines wäre ein Nonfiction-Projekt, das mir von der Thematik her extrem am Herzen liegt, das andere eins im Bereich „Historischer Roman“, das mich auch sehr reizen würde. Im Januar werd ich mehr wissen und dann anhand dieser News meine Zeitpläne und Prioritäten abwägen müssen. Und natürlich Euch informieren, was es Neues gibt!

2020 – perfect Vision?

Das Fazit: 2020 wird hochspannend, aber auch herausfordernd. Ich werde mich das erste Mal voll aufs Schreiben konzentrieren können; ein berauschender und gleichzeitig einschüchternder Gedanke. Dazu kommen die Erfordernisse im Rahmen der Veröffentlichung von Band eins, die mich ab und zu beschäftigen: Bin ich Einsiedlerkrebs, der nur aus dem Haus geht, wenn es sein muss, der Öffentlichkeitsarbeit gewachsen? Was muss ich tun? Stimmt die Frisur? Spass beiseite, ich freue mich auf die Herausforderungen, auch wenn mir gewisse Aspekte im Ganzen tatsächlich etwas Bammel verursachen. Aber jeden Tag etwas aus seiner Komfortzone herauszutreten soll ja gesund sein!

Ein perfektes 2020 auch für Euch…

…und vorher natürlich gesegnete Festtage! Ich hoffe Phone Number Trace , dass Ihr etwas Zeit für Euch selbst und Eure Lieben findet und dass wir uns hier wieder einmal lesen. Stay tuned!

Herzlich, Eure Claudia

Liebe Freunde,

Viel zu lange ist es her, dass ich Euch ein Update über meine literarisch-musikalischen Aktivitäten geliefert habe! Einige Zeit war meine Website aus mysteriösen Gründen nicht zugänglich, und sonst ist (wie es uns allen geht) immer viel los. Jetzt geniesse ich die freien Ostertage und kann wieder mal liefern. Here goes:

Mein Roman: Überarbeitung und Recherche…!

Nachdem ich ja im Dezember zu meiner grossen Freude den Zuschlag für eine Veröffentlichung beim Penguin Verlag erhalten hatte, waren in den Folgemonaten noch einige rechtliche Formalitäten zu erledigen. Kurz vor meinen Thailandferien im Februar trafen dan meine ersten Verlagsverträge (für Band 1 und 2) bei mir ein  – ein feierlicher Moment! Im März hatte ich ein tolles Telefonat mit meiner Verlagslektorin, und nun sitze ich an der Überarbeitung des Manuskripts. Ganz konkret habe ich meine bisherige Arbeit bereits verschickt und warte nun gespannt auf das Feedback. Parallel dazu  habe ich mit vertiefter Recherche für Band 2 begonnen, was ich in den kommenden Wochen noch fortsetzen werde. Nachdem ich lange herumgerätselt hatte, was ich genau in den Krimiplot packen könnte, hatte ich eine zündende Idee, die aber einiges an Wissen über Themen erfordert, die mir nicht so geläufig sind. Also auf in die Bibliotheken und Archive!

Musikalische Events: Gottesdienstumrahmung und Talk mit Chäs, Brot und Wy…

An der Gitarre und am Mikrofon stand ich in den letzten Monaten nur im Gottesdienst, aber bald schon darf ich wieder „aushäusig“ wirken. Am 6. Juni werde ich in der GMS Studen Gast ihrer Event-Serie „Chäs, Brot und Wy und mi Gschicht mit Gott“ sein. Dort darf ich ein bisschen was von mir erzählen, Fragen beantworten und auch das eine oder andere musikalisch darbieten. Ich freue mich schon sehr! Ebenfalls im Juni werde ich zusammen mit Kirsten Raufeisen den Firmgottesdienst im Kinderheim Bachtelen musikalisch umrahmen. Auch darauf freue ich mich; wir durften dies bereits vor zwei Jahren übernehmen – ein feierlicher Anlass in den ehrwürdigen Räumen des Kinderheims, das übrigens auch in meinen Büchern eine Rolle spielen wird.

Ostergrüsse und Lesetipp für die freien Tage

Soweit in knackiger Kürze, was bei mir läuft. Es ist ein spannendes Jahr mit vielen „Firsts“, und im Moment bin ich neben meinem Buch noch in zwei Teilzeitanstellungen beschäftigt. Zusammen mit den ehrenamtlichen Engagements wird es manchmal etwas eng – vor allem im Kopf – aber die Freude überwiegt. Jetzt geniesse ich die freien Tage und hoffe, Ihr tut dasselbe. Und falls das Wetter bei Euch nicht so dolle ist, habe ich Euch einen heissen Lesetipp: Die wenigsten Bücher überstehen bei mir den „Erste-Seite-Test“, aber gerade habe ich einen historischen Roman zu Ende gelesen, der mich sehr begeistert hat. Der Autor ist ein promovierter Historiker, der exzellent recherchiert, Schauplatz ist Mailand im 15. Jahrhundert, es gibt Spannung, eine kleine Lovestory, lebendige Beschreibungen und vor allem eine herrliche Sprache: „Pandolfo“, von Michael Römling, im Rowohlt Verlag. Überall zu kaufen, wo’s Bücher gibt, aber wenn es schnell gehen soll: Hier ein Link zu Amazon (ich habe das E-Book gekauft, dann kann man gleich loslegen).

Herzliche Grüsse und bis bald,

Eure Claudia

P.S.: Ein kleiner Nachtrag redaktioneller Art: In letzter Zeit häuften sich ominöserweise Klicks auf ein Bild, das ich für ein Post über die Frankfurter Buchmesse verwendet hatte – ein Ausschnitt aus einem Fahrplan. Da ich nicht sicher bin, ob die Verwendung rechtens ist, habe ich das Bild herausgenommen. Ich hoffe, wer auch immer sich hier Infos geholt hat, findet sie auch an offizieller Stelle!

 

Heute endet 2018 − ein Jahr, von dem ich wusste, dass es ein Jahr der Veränderungen und Entscheidungen, der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sein würde. Wann würde meine Teilzeitstelle enden, und würde ich einen Anschlussjob finden? Wie würde es mit meinem Buch vorangehen? Würde ich einen Verlag finden? Viele Fragen haben sich geklärt, und an diesem Silvester bin ich dankbar für alles, was ich dieses Jahr empfangen durfte: dank harter Arbeit, einem Quentchen Glück und immer auch dank der Ermutigung und Unterstützung anderer.

Mein Buch hat eine Heimat gefunden!

Das grösste Highlight dieses Jahres war der Tag, an dem ich wusste, dass der Verlagsdeal für mein Buch in trockenen Tüchern ist. Aber fangen wir etwas früher an: Diesen Sommer habe ich die letzten Überarbeitungen am Text vorgenommen, und danach war meine Agentin am Zug: Buchmesse in Frankfurt, Treffen mit Verlagslektoren. Ich zuhause, bang und hoffnungsvoll zugleich. Was, wenn niemand einen historischen Krimi mit Setting in der Schweizer Provinz verlegen wollte? Dann erste gute Nachrichten: die meisten angesprochenen Lektoren wollten Exposé und Leseprobe haben. Ein Verlag wollte rasch mehr lesen, und eine Woche nach der Messe kam der erste atemberaubende Augenblick: Das Telefonat meiner Lektorin, der Verlag wolle das Buch machen. Hosianna in der Höhe! Überwältigt setzte ich mich auf unsere Gartenbank und genoss diesen tollen Moment. Jemand will mein Buch! Noch am gleichen Abend legte meine Agentin nach: ein anderer Verlag war auch interessiert! Ich war völlig von den Socken.

Es folgten ein paar nervenaufreibende Wochen. Die Angebote kamen herein, und zwei grosse Publikumsverlage signalisierten, dass sie ebenfalls Angebote vorlegen wollten. Wo würde es hingehen? Was war am sinnvollsten für mich und mein Buch? Am 30. November fiel die Entscheidung, am 3. Dezember war der Deal gemacht, und mit Penguin wurde es der Verlag, zu dem es mich innerlich am meisten gezogen hatte.

Die Bundesräte sind in Druck!

Quelle: Verlag Schwabe / NZZ Libro

Ganz «Providentia Dei», wie mein Chef zu sagen pflegt, endet mein Teilzeitjob im Buchprojekt «Neuedition Bundesratslexikon» auf Ende Januar 2019. Da am 5. Dezember 2018 noch Ersatzwahlen stattfanden, konnte das Buch erst vor Weihnachten in den Druck und erscheint gemäss Angaben des Verlags Schwabe / NZZ Libro am 23. Januar 2019; einen Tag nach meinem Geburtstag. Damit endet eine fünfjährige, spannende und lehrreiche Anstellung bei meinem vormaligen Professor der Zeitgeschichte, Urs Altermatt, seinerseits profunder Kenner der Bundesratsgeschichte. Neben administrativen und redaktionellen Arbeiten konnte ich auch historische Recherchen durchführen und tief ins 19. Jahrhundert eintauchen, was mir viel Freude bereitet und Synergien erzeugt hat, die meinem eigenen Buch zugutegekommen sind. Auch eine Anschlussanstelle zu 20% ist schon gewährleistet; das spült etwas Geld ins heimische Budget und lässt mir daneben viel Zeit für mein Buch.

Musik und der «Ruf des Alters»

Neben diesen Meilensteinen durfte ich auch wieder musikalisch tätig sein, sei es am Weltgebetstag in der reformierten Kirche Signau oder am Firmgottesdienst des Patensohnes meines Mannes, zuletzt auf dem Grenchner Weihnachtsmarkt. Ich durfte und musste dieses Jahr aber auch einsehen, dass ich nicht mehr dreissig bin und dass ich meinem Jahresmotto der Balance noch mehr Gewicht geben sollte. Neben Ausbrüchen von Hautreizungen habe ich zeitweise gegen Erschöpfung angekämpft, und dass ich in der zweiten Jahreshälfte keine Ferien hatte, war nicht besonders weise. Gerettet und geerdet hat mich dann eine Auszeit mit meinem Mann im Ostallgäu – Begegnungen mit tollen Menschen, spannende Inputs vom Auszeitleiter Christof Lenzen, Zeit zu zweit und endlich mal wieder woanders sein.

An diesem Silvestertag blicke ich in ein Jahr voller Neuanfänge: Die Arbeit mit der Verlagslektorin an meinem Buch, das voraussichtlich im Herbst 2020 erscheinen wird; Abschluss meiner Anstellung und Neubeginn. Vieles, auf das ich mich enorm freue, das mich aber auch herausfordert. Aber die Freude überwiegt bei weitem. Und in all dem will ich nicht vergessen, Momente der Ruhe einzuplanen, mir Wind um die Nase wehen zu lassen, Vertrauen zu haben. Neugierig zu bleiben, immer mich selbst zu sein und auch andere anzunehmen, wie sie sind.

Und Ihr?

Wie war Euer 2018? Ekstatisch oder durchzogen, spannungsreich oder ruhig? Ich wünsche Euch in jedem Fall, dass auch Ihr heute zuversichtlich ins neue Jahr blickt und Euch auf das freuen dürft, was kommt. Und wenn es nach einer kurvigen Strasse aussieht, dann schicke ich Euch ein Licht auf diesen Weg, der Eure nächsten Schritte einfacher macht. Ich hoffe, wir lesen uns auch im neuen Jahr wieder!

Herzlich alles Gute, Claudia

Heute starten wir ins letzte Drittel des Jahres. Kommt es Euch auch so vor, als rase die Zeit an Euch vorbei? Die vergangenen Monate waren wieder höchst bepackt. Was war, und was wird? Gern liefere ich Euch das Wichtigste in Kürze.

Narrativa 2018 – eine tolle Erfahrung!

Dass mein letztes Newspost eine Weile her ist, sehe ich schon daran, dass die Narrativa von Anfang Juni am Ammersee bereits ein Vierteljahr Geschichte ist. Eine gute Geschichte! Die Vorträge und Workshops mit Agenten und Lektoren waren sehr spannend und lehrreich, und ich habe nette Kontakte knüpfen können (was ja nicht meine Spezialität ist). Ein wirklich lohnenswerter Anlass, den die Textmanufaktur Leipzig da ins Leben gerufen hat, und ich habe fest vor, nächstes Jahr wieder dabei zu sein, wenn er in Berlin stattfindet!

Der „Seelensnack“ ist umgezogen

Im Juli habe ich den lang gehegten Plan umgesetzt, meinen Blog auf meine Website zu zügeln. Dank professioneller Hilfe von Jonathan Schneider hat alles geklappt, so dass nun alle meine „Schreibsachen“ unter einem Dach vereint sind. Falls Ihr den Blog bisher nicht kanntet, stöbert doch ein bisschen herum; unter Blog finden sich alle Posts, die ich seit 2013 geschrieben habe. Und falls Ihr zu denen gehört, die normalerweise meine Posts lesen und jetzt hier gelandet sind: Herzlich Willkommen! Schaut Euch um, was ich sonst so treibe, und fühlt Euch wie Zuhause. Und seid versichert: Ein neuer „Seelensnack“ ist auch schon in Arbeit!

Mein historischer Kriminalroman: Final Draft in Arbeit!

Die Endfassung meines historischen Kriminalromans geht gut voran; drei Viertel sind geschafft. Gleichzeitig geht die Verlagssuche in die entscheidende Phase: An der Buchmesse in Frankfurt wird meine Agentin, bewaffnet mit einem Exposé und einer Leseprobe, die Verlagsgewässer testen. Die Zeit für historische Romane ist nicht die einfachste, der Markt ist übersättigt und schreit nach neuen und frischen Ansätzen. Ich hoffe natürlich, dass wir mein Projekt als genau diesen frischen Ansatz unter Dach und Fach bringen. Daumendrücken ist angesagt!

Konzertlesung in Grenchen am 4.9.18

Nächsten Dienstag habe ich wieder einmal die Gelegenheit, Lieder und Texte aus meinen Büchern und meiner CD zu präsentieren: am kommenden Dienstag eröffne ich die Saison der Erwachsenenbildungsanlässe der Römisch-katholischen Pfarrei „St. Eusebius“ in Grenchen mit einer Konzertlesung. Wer Lust auf eine musikalisch-literarische Wellnesspackung hat, kommt um 19:30 in den Eusebiushof. Ich würde mich freuen!

Soweit meine News in Kürze. Ich bin schon fast wieder auf dem Sprung an den nächsten Event, einmal in ehrenamtlicher Funktion: Dieses Wochenende feiert meine Stadt das „Grenchner Fest“, und das Kleintheater Grenchen ist mit einer FahrBAR und dem Trio „Mattermania“ unterwegs. Das mein kleiner Ausgehtipp für alle, die in der Nähe sind. Ansonsten bis bald, hoffentlich mit guten Neuigkeiten meinerseits!

Herzlich, Claudia

…ist als Posttitel vielleicht etwas übertrieben, aber nachdem das erste Jahresdrittel so rasch verflogen ist, passt es nicht schlecht. Ich habe lange nicht mehr gepostet, weil ich bis über die Ohren in der Überarbeitung meines Manuskripts steckte und auch sonst viel zu tun war. What’s up and wohin geht die Reise also?

Mein Buch nimmt fahrt auf – Einsatz der Testleser, Narrativa und Leseprobe!

Tatsächlich bin ich in diesen Monaten ein gutes Stück weitergekommen: Meine Agentin hat kundgetan, dass die Zeit reif ist für den Einsatz von Testlesern oder besser: Testleserinnen. Der historische Roman – auch der Krimi – ist bezüglich Lesepublikum stark in Frauenhand. Letztes Wochenende habe ich also Manuskripte in allen Formen verschickt und harre nun der Feedbacks. Es war ein besonderer Moment, das Dokument vorzubereiten und dann abzuschicken: das erste Mal wird das, woran ich seit zwei Jahren sitze, jemand anderes als meine Agentin und ich zu Gesicht bekommen! Aber ich freue mich – mit einer Portion Bammel im Herzen – auf die Rückmeldungen und die Chance, mein Buch noch zu verbessern.

Anfang Juni werde ich auf Kloster Andechs an der Narrativa 2 teilnehmen, einer Autorenkonferenz, die durch die Textmanufaktur Leipzig gehostet wird. Ich freue mich schon auf den Austausch und auf die Workshops und Vorträge, die teilweise auch Feedbacks für mein Projekt ergeben sollten. Bis Anfang Juni sollten auch die Feedbacks der Testleserinnen eingegangen sein, und ich werde mich an Exposé und Leseprobe machen, mit denen meine Agentin dann an die Verlage gelangt. Das wird mit Sicherheit eine spannende Zeit!

What about Music?

Den musikalischen Bereich habe ich in den vergangenen Monaten etwas stiefmütterlich behandelt, wenn man von zwei Konzerten als Chorsängerin im Konzertchor Leberberg absieht. Wir haben die Cäcilienmesse von Gounod aufgeführt – in Originalbesetzung mit sechs Harfen! – ein tolles Klangerlebnis. Bereits haben die Proben für Bachs Weihnachtsoratorium begonnen (Teile I-III). Aber bevor wir damit die Adventszeit einläuten, werde ich andere Gelegenheiten zum Musizieren haben. Am 9. Juni trage ich mit ein oder zwei Liedern zur Gestaltung eines Firmgottesdienstes in Fribourg teil, und am 4. September gestalte ich einen Erwachsenenbildungs-Anlass der römisch-katholischen Kirchgemeinde in Grenchen. Es werden Songs, Texte und persönlich Geschichten zu hören sein. Details folgen!

Und sonst so?

„Sonst“ läuft auch genug – alle sechs Wochen liefere ich im Grenchner „Stadtbummel“ ein paar persönliche Gedanken zu den Geschehnissen rund um Grenchen, und als Mitglied des Vorstands im Grenchner Kleintheater bastle ich gerade an der nächsten Saison. Auch unsere Kirche beansprucht einen guten Teil meiner Zeit, und dann wäre es ja auch schön, wenn man für Familie, Freunde und sich selbst noch etwas Energie übrig hat. Die Balance zu finden – etwas, das ich mir als Jahresmotto gesetzt habe – fällt mir nicht immer leicht, aber man lernt ja nie aus! Zur Balance sollte beitragen, dass ich bald etwas Urlaub habe. Luftveränderung, Abschalten, was anderes machen wird gut tun.

Soviel für den Moment – ich verspreche, dass das nächste Post weniger lang auf sich warten lassen wird!

Herzlich, Eure Claudia

Liebe Freunde,

Ein intensiver Dezember mit Konzerten und Festivitäten neigt sich dem Ende zu. Ich liege zuhause auf dem Sofa (my favorite place!) und habe endlich wieder etwas Musse, um einen kleinen Rück- und Ausblick zu machen. Wie lief es für mich an der „Künstlerfront“?

Music!
Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Ich durfte mehrere Male mit meinem Gesang und/oder Texten zu einem schönen Anlass beitragen, so zur Firmung im Kinderheim Bachtelen, zu einer Hauseinweihung, zu einem Frauenbrunch bei AGLOW Frick, zum Weihnachtsmarkt Grenchen und zu einem Adventsgottesdienst. Neben einem Zustupf in die Künstlerkasse sind diese Anlässe auch sonst bereichernd – ich kann andere Menschen mit meiner Musik und meinen Texten erfreuen (hopefully!) und sammle Erfahrung und Routine. Bei jedem Auftritt lerne ich wieder etwas dazu, und sei es nur, das Wasserglas nicht zu vergessen…!

Buchbaby
Auch in der Schreibstube hat sich viel getan. In diesem Jahr habe ich meinen Entwurf zweimal intensiv überarbeitet und dabei viel gelernt. Momentan liegt er bei meiner Agentin, und wenn sich keine grösseren Plotfragen mehr stellen, werde ich als nächstes die ersten 30-40 Seiten für die Leseprobe zuhanden der Verlage perfektionieren. Drückt mir die Daumen!

Schreiben ist mehr…!
Mein Blog kam dieses Jahr etwas zu kurz, was auch mit der intensiven Arbeit am Buch zusammenhängt. Immerhin habe ich im Dezember etwas intensiver gepostet, und ich hoffe, auch im neuen Jahr etwas mehr Konstanz zeigen zu können. Eine grosse Freude für mich ist die Aufnahme in die Gilde der „Stadtbummler“ in meiner Heimatstadt: Alle sechs Wochen verfasse ich eine kleine Kolumne zu aktuellen Themen rund um die Stadt und ihre Einwohner. Ein Gewinn in jeder Hinsicht – ich liebe meine Stadt, und die Artikel machen mir grossen Spass; ich erhalte eine kleine Entschädigung, und ich kann mit den Themen, die ich mir vornehme, meinen „Brand“ etwas schärfen. Gestern ist im Übrigen der dritte Beitrag erschienen – hier könnt Ihr ihn lesen!

Was bringt 2018?
Hoffentlich einen Verlagsvertrag! Sicher werde ich, sobald mein Buch final überarbeitet ist, an die Teile zwei und drei meiner Trilogie gehen. Die Musik soll auch nicht zu kurz kommen. Ein erster Auftritt steht bereits, so werde ich am 4. Februar in der reformierten Kirche Signau zusammen mit Kirsten Raufeisen, die dort als Organistin tätig ist, den Gottesdienst umrahmen. Das wird sicher ein schöner Anlass!

Und Ihr so? Was sind Eure Pläne https://phonelookupbase.ca , Träume und Ziele für 2018? Was es auch ist – ich wünsche Euch gutes Gelingen und Gottes Segen dafür. Auf ein Wiederlesen – und vielleicht -sehen? im brandneuen 2018!

Herzlich, Claudia

 

Liebe Freunde,

Dieses Mal habe ich Euch lange warten lassen, aber so geht es, wenn man sich mit Haut und Haaren einer Sache verschrieben hat. Aber Schluss mit langen Ausreden; lieber berichte ich Euch, was alles gegangen ist und was in den nächsten Monaten auf mich und Euch wartet. So einiges nämlich…!

Das Buchbaby entwicklelt sich!

Bald ist eine neue Runde in Sachen Roman abgeschlossen: Seit Anfang September überarbeite ich mein Buch, und was sich dank der harten, aber herzlichen Hinweise meiner Agentin so langsam aus dem Wörtersalat herausschält, gefällt mir sehr. Epoche, Plot und Charakter verknüpfen sich enger, die Themen werden noch klarer, und die Personen erhalten mehr Tiefe. Immer wieder sehe ich etwas Neues, denke „Heureka!“ und dann „aber die Arbeit, die das wieder gibt…!“ Such is Writer’s Life!  Ende Monat werde ich einen vorläufigen Strich unter die Bearbeitung setzen und das Manuskript meiner Agentin-Lektorin-Mentorin schicken; ich bin gespannt auf ihr Feedback! Ich selbst werde vom Text pausieren und mich anderen Verpflichtungen zuwenden, denn es gibt einige.

AGLOW Frick Frauenfrühstück am 11. November 2017

Am 11. November darf ich zum zweiten Mal in Frick ein AGLOW-Frauenfrühstück gestalten. Ich werde zum Thema „Lebe Dein Leben“ sprechen; salopper übersetzt: „Wie Du lernst, Dein Ich zu umarmen, Dein Ding zu machen und Dich einen Deut darum zu scheren, was andere denken“. Ein oder zwei Songs werden auch zu hören sein. Weitere Infos unter Termine!

Weihnachts-Gottesdienst in der Bewegung Plus Biel 10. Dezember 2017

Ich freue mich sehr, den diesjährigen Weihnachtsgottesdienst der Bewegung Plus Biel gesanglich mitzugestalten. Er hat das Thema „Hoffnung ER lebt“ und ist öffentlich. Weitere Details sind ebenfalls unter Termine zu finden.

Kolumne „Stadtbummel“ im Grenchner Tagblatt

Das Schreiben beschäftigt mich auch neben Buchprojekt und Blog: Seit neuestem bin ich Teil der „Stadtbummel“-Crew im Grenchner Tagblatt, was mich sehr freut! Am 23. September hatte ich mein Debut, in dem ich über Stephen Kings „ES“ berichtet und in Kindheitserinnerungen geschwelgt habe. Der nächste Bummel kommt am 11. November, und ein paar Ideen dazu schwirren mir schon im Kopf herum.

Soweit das Neueste von mir – ich verspreche, Euch nächstes Mal nicht so lange warten zu lassen. Lasst es Euch gutgehen, geniesst das schöne Herbstwetter, und dann auf bald!

Herzlich, Eure Claudia

Liebe Freunde,

Im Endspurt vor meinen wohlverdienten Ferien will ich auch Euch noch aufdatieren (ist das ein deutsches Wort? Seit ich an meinem Buch bin, frage ich mich sowas öfter!) Seit dem letzten Bericht ist wieder einiges gegangen. Here we go:

The Show goes on!
Auf musikalischer Seite darf ich ein bisschen durchatmen, denn zwei schöne Events sind nun (erfolgreich) Geschichte: Am 14. Juni habe ich zusammen mit der Pianistin Kirsten Raufeisen die Firmung im Kinderheim Bachtelen begleitet. Das Bachtelen ist für mich ein besonderer Ort, da meine Eltern beide während Jahrzehnten für die Institution gearbeitet haben. Zudem war es das erste Zusammenspiel dieser Art für Kirsten und mich. Es war ein berührender und besinnlicher Anlass, den wir sehr gern umrahmt haben und der uns beiden viel Freude bereitet hat. Wiederholungsgefahr gegeben!

Firmung Bachtelen 17 04
Firmung Bachtelen 14. Juni 2017

Am 1. Juli habe ich ausserdem an der Hauseinweihung eines Schulkollegen gespielt; ein pikanter Event für jemanden, der in der Schule eher durch dezente Zurückhaltung bekannt geworden ist. Dass die Hälfte meiner Klassenkameraden ebenfalls anwesend waren, hat den Effekt noch verstärkt, aber zum Glück habe ich dennoch ein paar Töne herausgebracht. Kudos to me!

Bücher schreiben ist nicht schwer, Editing dagegen sehr…!
So schlimm ist es nicht, aber das lange Gespräch mit meiner Lektorin zu meinem letzten Draft war sowohl erhellend und inspirierend als auch herausfordernd. Es gibt noch viel zu tun, bis mein Buch fertig ist, und es werden ein paar grössere Eingriffe nötig sein, um meine Story, die Themen der Zeit und des Ortes und meine Protagonisten  noch enger zu verknüpfen. Aber ich freue mich auf diese Arbeit! In den vergangenen Wochen habe ich mir überlegt, wie ich diese Verknüpfung hinbekommen könnte, und nach den wohlverdienten Ferien werde ich mit neuer Energie darangehen. More to come!

Mehr habe ich im Moment nicht, und warum länger werden als nötig? Lieber das nächste Mal ein etwas längeres Post! Wer trotzdem mehr von mir lesen oder hören möchte, darf sich a) auf meiner Produkteseite umsehen oder mich b) für einen Anlass buchen. Ich komme gern! (P.S.: Weiter sind meine Marketingbestrebungen des letzten Posts noch nicht gediehen, aber ich bleibe dran!)

Und nun wünsche ich Euch einen tollen Sommer – das bessere Wetter kommt sicher auch bald!

Herzlich, Claudia