Liebe Freunde,
Eigentlich hatte ich nicht vor, an Tag Eins des Corona-Lockdowns in der Schweie meinen Quartalsbericht zu verfassen. Stattdessen wollte ich schön mit der Recherche an einem Projekt weiterfahren. Das Leben wollte es anders, indem meine Kindle-App streikt. Und das an diesem Tag! Nun denn: In der Annahme, dass es noch ein paar andere gibt, die daheim hocken, deren Kindle vielleicht auch nicht geht oder die sonst gern was lesen würden: Hier kommen die News aus der Schreibstube. Und die sind gut…!
Erscheinungsdatum für Band 1 (fast) geklärt!
Ja, ein „fast“ gibt es noch, aber voraussichtlich sollte mein erster historischer Roman am 8. Februar 2021 erscheinen. Bis dahin ist es noch lange; es ist also immer noch Geduld angesagt. Dennoch schaltet die Maschinerie nun langsam in einen höheren Gang, und ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Monate…!
First Draft von Band 2 finished!
In dieser Wartezeit war mir gar nicht langweilig, da ich im neuen Jahr gleich mit der Niederschrift von Band 2 begonnen habe. Ein erster Wurf ist fertig; nun liegt er zum Auskühlen auf dem Fensterbrett. Aber im Gegensatz zum Kuchen ist er natürlich noch nicht geniessbar: Jetzt kommen die Revisionen und eine Menge Recherchearbeit, damit die Details dann auch stimmen. Ich habe vor, im April wieder einzusteigen. Und bis dann…?
Vorarbeiten für ein spannendes Herzensprojekt…
Im Moment bin ich eigentlich wie erwähnt im Recherchemodus, und zwar für ein Herzensprojekt, das mir im letzten Herbst zugetragen wurde. Die Details sind noch nicht geklärt, aber sollte es klappen, werde ich ein Buch zu einem Thema schreiben, das mir schon immer sehr wichtig war. Ich halte Euch auf dem Laufenden!
Der neue Blog in den Startlöchern
Ja, das habe ich jetzt schon oft gesagt, aber an den obigen Abschnitten könnt Ihr erkennen, dass ich durchaus beschäftigt war in diesen Tagen. Dennoch ist es ein wenig vorwärts gegangen, was den Blog angeht: Inzwischen habe ich mir einen Titel ausgedacht und ein Bild kreiert. Es könnte also schon bald losgehen.
Musik…
Durfte auch in diesem Quartal nicht fehlen. Neben meinen regelmässigen Einsätzen in der eigenen Church durfte ich am 26. Januar mit der Organistin und Pianistin Kirsten Raufeisen einen Taizé-Gottesdienst umrahmen. Ein „First“ für mich wie auch für die Kirchgemeinde Signau; sehr berührend und besinnlich. Wiederholung möglich!
Und Ihr so?
Wie geht es Euch an diesem ersten Tag eines neuen Lebens? Wie sehr beeinträchtigt die momentanen Situation um Covid-19 Euren Alltag? Obwohl ich selbst wenig merke, weil ich schon vorher fast nur Zuhause gearbeitet und Anlässe meistens vermieden habe, macht mir das Ganze zu schaffen. Ich denke mehr als sonst an meine älteren Verwandten und frage mich, wie sie mit allem umgehen, und ich fühle mit den Familien mit.
Und doch – ja, und doch. So übel es ist, so beängstigend: Auch aus solchen Krisen kann Gutes kommen. Ich bin zwar (wahrscheinlich, da historisch ausgebildet) eine Zynikerin, aber gleichzeitig habe ich die Hoffnung nie aufgegeben, dass die Menschen dazulernen und sich besinnen können – meistes einfach erst, wenn man sie dazu zwingt. Und genau das tut diese Krise. Wir vermissen jetzt einiges, aber ich hoffe, wir erkennen, dass der Verlust von Dingen weit einfacher zu verschmerzen ist als das, was uns Menschen wirklich ausmacht: Gemeinschaft. Beziehung. Und die Welle der Solidarität, die neben den unmöglichen Hamsterkäufen eben auch real ist, macht mir Hoffnung, dass wir am Ende dieser Krise eine etwas andere Gesellschaft haben werden: Weniger Konsum, weniger Oberflächlichkeit, mehr Empathie. Vielleicht sogar weniger „Geld regiert die Welt“? Es wird nicht ewig halten, weil der Mensch dazu tendiert, solche Geschichten relativ rasch zu vergessen, aber wenn es nur eine kleine Änderung bewirkt, dann war es zumindest nicht umsonst.
Und hier mein besonderer Gruss in die Stuben für Euch:
Ich habe mir gestern Abend überlegt, wie ich denen, die solche sozialen Zwangspausen schwierig finden, die Zeit versüssen könnte, ohne das es Euch etwas kostet. Daher habe ich die elektronische Version meiner CD auf 0 Franken gesetzt. Ich freue mich, wenn Ihr „zuschlagt“; die CD-Gratisdownloads sollten eine Weile reichen (es sind über 1’000 möglich). Einfach den untenstehenden Link anklicken, auf „Buy digital CD“ drücken, beim Preis eine 0 eingeben, dann könnt Ihr den Download starten. Ebenfalls bin ich daran, meine Ebooks auf 99 cents zu setzen (ganz gratis geht bei Amazon leider nicht, wenn man nicht in einem Sonderprogramm ist). Habt Freude dran…!
Hier der Link:
Und nun, Ihr Lieben: Bleibt daheim, wenn Ihr könnt; bleibt gesund, lest was Schönes, telefoniert, hört Musik. Geht allein in die Natur und geniesst die Schöpfung. Und hebet Euch Sorg!
Herzlich, Claudia
Liebe Claudia, danke für deine passenden Worte.
Hier bei uns wird jetzt auch das öffentliche Leben total eingeschränkt.
Hier ein paar Worte von mir.
Liebe Grüße und bleib gesund!
Und so laute mein Gebot: Liebt einander, wie auch ich euch geliebt habe.
Johannes 15,12
Gottes wunderbare Liebe gilt uns allen! Und auch wir sollen einander lieben, wie er uns geliebt hat.
In diesen Tagen ist absolute Solidarität erforderlich.
Alle müssen füreinander einstehen. Ich bete dafür, dass weltweit der Corona-Virus eingedämmt wird und viele davor bewahrt werden durch umsichtiges Handeln!
Einer für den Anderen!
Das ist eine ganz neue Dimension, die sich da auftut. Das hat die „globale Welt“ erst einmal zu verkraften. Das ist das Ergebnis dafür, dass wir uns weltweit in großer Geschwindigkeit bewegen und ausbreiten. Ist das die neue Pest?
Es ist Zeit innezuhalten!
Und diese Zeit bekommen wir jetzt.
Ich bete für kluge Entscheidungen, was dem Schutz der Bevölkerung und den wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise betrifft, für die Menschen, die an den Rand ihrer Existenz gelangen. Auch mit denen müssen wir uns dann solidarisch erweisen. Da muss jeder Opfer bringen, das ist unverzichtbar.
Da können wir nur beten und hoffen.
Da kommt wieder unser liebender Gott ins Spiel. Wir werden durch Anrufen Gottes bestimmt Hilfe bekommen und einen Weg aus der Krise finden.
Deshalb bete ich heute.
HERR, steht uns bei! Sei bei den Infizierten und Kranken, lass sie nicht leiden! Hilf den Familien, die betroffen sind, die Zeit zu nutzen, ihren Zusammenhalt zu erleben, dass einer den anderen stärken kann.
Bitte gib unseren verantwortlichen Politikern Weisheit und Einigkeit im Handeln, so dass der Virus eingedämmt werden kann. Gib uns die Bereitschaft für den Nächsten da zu sein. Gib uns ein liebevolles Herz, wie Du, HERR, es uns schenkst!
Gib uns Geduld und Ideen, wie die Krise überwunden werden kann.
Danke, dass es Dich gibt und Du uns Trost und Stärke schenkst.
Gib denen Kraft, die Hilfe brauchen und trage uns weiter durch diese neue Erfahrung. Amen.
Liebe Ursel, herzlichen Dank für Deine lieben Worte! Fragen, die ich mir auch stelle; und Gebete, die auch ich bete. Zum Glück stehen wir darin nicht allein <3 ! Liebe Grüsse nach Deutschland...!