Liebe Freunde
Mit Schrecken stellte ich eben fest, dass seit meinem letzten Post auch schon wieder viel Wasser die Aare heruntergeflossen ist: Band 2 der „Uhrmacherin“ ist in den Läden, ein neues Jahr hat begonnen, die Arbeit geht mir nicht aus. Das ist auch der Grund, warum ich mich heute kürzer halte als sonst. Dennoch: Was gibt’s denn Neues?
„Die Uhrmacherin. Schicksalsstunden“ macht sich gut!
Band 2 der Uhrensaga ist Mitte Dezember gut gestartet und immer noch präsent in den Läden – immer mal wieder schicken mir liebe Freund*innen Bilder aus Basel, Thun, dem Wallis oder St. Gallen, auf dem mir das Buch entgegenlacht! Sie steht seitdem auch auf der Taschenbuch-Bestsellerliste, wo sie bisher zwischen Platz 2 und 5 zu finden war, und ich hoffe, dass sie es noch eine Weile in diesen Top 20 aushält. Wie so oft bei Mehrbändern hat Band 1 auch neuen Zuspruch erfahren und ist seit der Veröffentlichung des zweiten bereits zwei Mal kurz auf die Liste gerutscht. Das ist wirklich famos, wie Fabrice sagen würde! (wer nicht weiss, wer das ist, lese Band 2!).
Schöne Events von Januar bis November
Auch erfreulich ist, dass ich einige Lesungsanfrage bekommen habe und in den kommenden Wochen hier und dort einmal aus der Uhrensaga lesen werde. Ein besonders schöner Event ist bereits Geschichte: Eine Lesung im zauberhaften Hotel Café Mozart in Rorschach, organisiert von der dort ansässigen Buchhandlung Wörterspiel. Es war wunderbar, und wer in der Ostschweiz daheim ist: Schaut doch rein! Wer gern an eine Lesung kommen möchte, findet die entsprechenden Daten und Orte unter Termine. Und natürlich dürft ihr auch bei eurer ansässigen Bibliothek oder eurem Buchladen einen entsprechenden Vorschlag machen, vielleicht wird ja etwas daraus…;-) Neben den Lesungen stehen auch vereinzelte musikalische Event an, was mich immer wieder freut – so die schon traditionelle Umrahmung des Taizé-Gottesdienstes in der Reformierten Kirche Signau am 26. März. Wer die meditativen Gesänge liebt, ist herzlich eingeladen!
Endspurt mit Band 3
Und der Grund, warum ich mich heute kürzer fasse, zum Schluss: Ich arbeite mit Hochdruck an Band 3 der „Uhrensaga“, den ich nächstens mein Betaleser*innen anvertrauen möchte. Danach geht der Band schon bald an den Verlag, gefolgt von editoriellen Schlussrunden. Aber das ist noch Zukunftsmusik – jetzt heisst es „Gring ache u seckle“, wie die Berner sagen würden.
Mein „Wort des Jahres“
Doch neben all dem „Seckle“ will ich nicht vergessen, was für ein Wort ich mir für 2023 erwählt habe (oder hat es mich gewählt?). Es ist „Connect“ – sich verbinden, Verbindung auf Deutsch, etwas, das für mich oft eine Herausforderung ist. Zu gern verkrieche ich mich in meinen vier Wänden und eremitiere vor mich hin! Dennoch weiss ich inzwischen, dass auch ich die Verbindung zu und den Austausch mit anderen Menschen (und mit Gott) brauche, und so will ich mir dieses Wort als Auftrag fürs Jahr auf die Fahne schreiben. In diesem Sinne hoffe ich natürlich, dass sich die Gelegenheit ergibt, auch mit euch zu „connecten“; sei es an einer Lesung, in der Kommentarspalte oder auf Social Media. Ich freue mich darauf!
Herzlich alles Gute auch euch, und bis bald!
Claudia
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