Warum ich „Playing with Matches“ übersetzt habe

Gestern hat Lee Strauss auf ihrem Blog die Entstehungsgeschichte unserer Zusammenarbeit erzählt. Ihr könnt sie unter diesem Link bei ihr nachlesen. Für diejenigen, die nicht so gut Englisch können, erzähle ich gern, wie es dazu kam.

Bild LeeLee ist eine Kanadierin der 4. Generation mit deutschen Wurzeln, ist in Chicago aufgewachsen und hat deshalb auch einen amerikansichen Pass. Sie ist eine erfahrene Selfpublisherin und schreibt mit grossem Erfolg Romane für Jugendliche und junge Erwachsene. Dabei hat sie eine besondere Vorliebe für Dystopien, also Science Fiction, hat aber auch eine Serie namens „Minstrel Series“ veröffentlicht, die im Singer/Songwriter Milieu spielt.

Das kommt nicht von ungefähr: Ihr Ehemann Norm Strauss ist ein exzellenter Sänger, Gitarrist und Songwriter – und ausserdem der Produzent meiner eigenen CD „Hier will ich bleiben“. So lernte ich Lee kennen, und da ich mit meiner CD auch ein Buch herausgegeben habe, war ich sehr dankbar für ihre Tipps in Sachen Buchveröffentlichung. Letztes Jahr hat Lee die englische Übersetzung von „Hier will ich bleiben“, „A Place to dwell“, lektoriert, und als Gegengeschäft habe ich für sie einige Pressetexte übersetzt.

Als Lee kurz darauf per Mail anfragte, ob ich Interesse daran hätte, ihr Buch „Playing with Matches“ zu übersetzen, war ich überrascht, fühlte mich geehrt und spürte gelinde gesagt leicht Panik, weil ich so etwas noch nie gemacht hatte. Aber da ich das Englische sehr liebe und mir das Übersetzen Spass macht, habe ich mich darauf eingelassen – und es nicht bereut! Die Arbeit an „Gefährliche Zettel“ hat mich viel darüber gelehrt, was es heisst, einen Roman zu strukturieren, authentische Charaktere zu schaffen und die Spannung hoch zu halten. Ich hoffe, dass diese Erfahrungen eines Tages in meinem eigenen Roman zum Tragen kommen , das bereits in Arbeit ist. Mehr darüber erfahrt Ihr, wenn es soweit ist…!

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